Laut einem Blogbeitrag von Petiole Pro gibt es mindestens fünf verschiedene Probleme mit landwirtschaftlichen Drohnen. Hier ist ein kurzer Überblick über diese Probleme:

Agrardrohnen erfordern spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten:Agrardrohnen sind kein Spielzeug; ihre Bedienung erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten. Nur Berufspiloten mit gültiger Lizenz dürfen landwirtschaftliche Überwachungsaufgaben übernehmen. Das bedeutet, dass die Betreiber umfangreiche Kenntnisse über Agrardrohnen benötigen, beispielsweise über die Planung von Flugrouten, das Testen von Fluggeräten, die Durchführung von Luftaufnahmen und die Erfassung digitaler Bilder und Daten. Darüber hinaus müssen Spezialisten wissen, wie Drohnen gewartet und repariert, Karten (z. B. NDVI oder REID) aus Flugdaten erstellt und Daten interpretiert werden.
Agrardrohnen haben eine begrenzte Flugzeit:Typischerweise fliegen landwirtschaftliche Drohnen zwischen 10 und 25 Minuten, was für große landwirtschaftliche Flächen nicht ausreicht.
Die Funktionalität der meisten Agrardrohnen ist eingeschränkt:Günstige Quadrocopter verfügen über eingeschränkte Funktionalität, während gute Agrardrohnen teuer sind. Beispielsweise kostet eine Kameradrohne mit einer leistungsstarken RGB-Kamera mindestens 300 £. Solche Drohnen sind mit hochwertigen Kameras ausgestattet oder ermöglichen die Montage einer Kamera.
Anfällig für widrige Wetterbedingungen:Agrardrohnen sind nicht für Flüge bei Regen und hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Auch Nebel oder Schneefall beeinträchtigen den Betrieb einer Drohne.
Gefährdet für Wildtiere:Wildtiere können eine Bedrohung für landwirtschaftliche Drohnen darstellen.

Diese Probleme bedeuten jedoch nicht, dass Agrardrohnen nicht vorteilhaft sind. Tatsächlich sind sie eine der innovativsten Methoden der modernen landwirtschaftlichen Überwachung. Es ist jedoch wichtig, diese Probleme beim Einsatz von Agrardrohnen zu verstehen.
Veröffentlichungszeit: 22. September 2023